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Wenn Mensch und Hund etwas gemeinsam erleben, schweißt das zusammen und das Vertrauen wächst. Allerdings muss der Mensch auch auf die Bedürfnisse seines Hundes eingehen, denn nicht immer mag der Vierbeiner dasselbe wie der Mensch, deshalb sollte man seine Bedürfnisse gut kennen.

Nicht jeder Hund ist ein Stadtgänger, welche die auf dem Land aufwachsen mögen es u.U. Nicht. Während der eine außerhalb seiner Gassiestrecken schnell überfordert und zu anstrengend wird kann es einem anderen, coolen Hund egal sein wo er läuft und geht gerne mit auf Shopping-Tour. Je nach Hundegröße erlebt der Vierbeiner nur Menschenbeine und -füße. Oft sind die Menschen um ihn herum in Eile. Gerade ein kleiner Hund wird da schon mal leicht übersehen, vielleicht sogar geschubst. Sie nehmen auch dabei Reize über Reize auf, denn sie haben ausgesprochene gute Sinnesorgane. Wir Menschen haben oft keine wirkliche Vorstellung davon, wie intensiv die Wahrnehmung eines Hundes vor allem über die Nase und die Ohren tatsächlich ist. Ein Hund, der in der Stadt wohnt und dort täglich unterwegs ist, kommt meist besser mit vielen Eindrücken zurecht, als einer, der hauptsächlich das Landleben kennt, In Fußgängerzonen und Läden strömt eine ganz fremde Geruchswelt auf ihn ein. Man kann es dem Hund nicht verdenken, wenn er alles inspizieren möchte..Es kann zur Herausforderung für den Hundehalter werden, den Vierbeiner daran zu hindern, sich aus den Regalauslagen zu bedienen.Oft geht es nicht ohne Ziehen an der Leine und das shoppen artet in Stress aus. Wer bestimmt den Weg und wer gibt nach? Besonders bei Rüden ist die Versuchung groß mal das Bein zu heben. Da der Mensch entscheidet und der Hund ihn begleitet, sollte man Rücksicht nehmen was dem Hund gefällt. Er wird sonst evtl. angerempelt oder immer von dem weggezogen, was er spannend findet.

 

geschrieben von Ursula Schöller