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Rally Obedience gehört zu den jüngeren Sportarten aus den USA. Das Ziel beim Rally Obi ist das korrekte Ausführen von Schildern mit Unterordnungsübungen in richtiger Reihenfolge und während eines Turniers innerhalb der vorgegebenen 4 Minuten.

In unserem Training wollen wir uns spielerisch die Schilder des Rally Obedience erarbeiten.

Bei Prüfungen dürfen Teams aller Art starten, auch Kinder oder Teams mit Beeinträchtigung. Der Hund muss lediglich 15 Monate alt sein. Die Klassen steigern sich von Beginner, über Klasse 1 und 2, bis hin zu Klasse 3 und Senioren. Die Schilderanzahl steigt mit der Klasse an.

Wir erarbeiten uns erst einmal nur die Schilder der Beginner, also 27 Schilder.  

Anders als beim klassischen Obedience, wird an einem Prüfungstag zwar von einem Prüfer ein Parcours aufgestellt, jedoch wird dieser dann vom Hund-Mensch-Team in 4 Minuten abgearbeitet.

Diese Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch bei den unterschiedlichsten Übungen, die auf den Schildern verfasst sind, aber auch der große Denkanspruch an die Menschen, sind zwar eine Herausforderung, bringen aber einen großen Spaß mit sich! Wir freuen uns darauf, mit euch diese Herausforderung mit viel Spaß, Spiel und Lob zu bestreiten!

Grundvoraussetzung: Bestandene Begleithunde-Prüfung

Höchstteilnehmerzahl: 8 Teams

Kursziel: Das Erarbeiten der Schilder zur Erweiterung des Unterordnungstrainings nach einer bestandenen Begleithund-Prüfung. Deshalb ist diese Gruppe erst einmal ein reiner Anfänger-Kurs. Wir werden mit den Beginner-Schildern anfangen.

Bevorzugt werden bei den Kurs-Anmeldungen Hund-Mensch-Teams, die noch an keinem anderen Kurs teilnehmen.

Habt ihr Fragen? Haben wir euer Interesse geweckt? Meldet euch!

 

Ansprechpartner:

Kim Hänsel & Sina Haberkorn

Das Jugendtraining beim HuM Steinenbronn e.V. ist in zwei Bereiche geteilt.

Den Sommer über macht die Jugendgruppe Agility. Hierfür sind die Jugendlichen in zwei Gruppen eingeteilt, in Anfänger und Fortgeschrittene.

Im Winter, wenn der Hundeplatz für Agility nicht geeignet ist, machen wir „normales“ Jugendtraining. Das bedeutet, wir machen verschiedene Spiele mit den Hunden, etwas Basisarbeit sowie verschiedene Tricks und Gerätearbeit.

Jugend 1

Auch neben dem Training gibt es einige Unternehmungen, wie z.B. Bowling spielen, Halsbänder oder Spielzeuge basteln und verschiedene Angebote der Kreisgruppen Jugend. Auch bei dem Agility-Fun Turnier beteiligt sich die Jugend, indem sie Waffeln verkaufen.

 

Ansprechpartner: Kim Hänsel

 

Jugend 2

Diese Gruppe gibt es seit Oktober 2016 und ist für jeden geeignet, der Spaß an der Betätigung mit seinem Hund hat.

Ein gutes Miteinander sowie Freude mit den Hunden sollte im Vordergrund stehen, daher ist Grundgehorsam und Sozialverträglichkeit des Hundes eine zwingende Voraussetzung.

Das Alter von Hund und Mensch sind nicht wichtig, bei uns kann jeder trainieren.

Im Wechsel werden wöchentlich sportliche Übungen, Konzentrationsaufgaben oder auch kleine Mutproben angeboten.

So haben wir uns bislang u.a. mit Hindernisparcours, Kegelschubsen, Hürdensprüngen, Haltungswechseln, beweglichen Untergründen, Apportierübungen, Targetaufgaben und kleinen Tricks (überspringen von Beinen, Drehen um die eigene Achse) beschäftigt. Immer wieder bauen wir Übungen zum Grundgehorsam ein. Je nach Können von Hund und Mensch sind die Übungen abänderbar, so dass jeder mit Spaß und Eifer bei der Sache sein kann.
 

Ansprechpartner: Juliane Erzinger

Die Dummyarbeit hat ihren Ursprung im jagdlichen Bereich. Inzwischen ist es eine vielseitige und auslastende Beschäftigung auch für Hunde, die nicht jagdlich geführt werden. Grundlage der Dummyarbeit ist das Apportieren. Das heißt, der Hund bringt das Dummy auf direktem Wege zurück.

Dummy Baci


Die Dummyarbeit setzt sich aus drei verschiedenen Disziplinen zusammen:

1. Das Einweisen
Der Hundeführer kennt die Fallstelle und schickt seinen Hund in das Zielgebiet, damit dieser das Dummy sucht und apportiert.

Dummy Bella


2. Die Markierung
Der Hund sieht die Flugbahn des Dummys. Er soll lernen, sich die Fallstelle zu merken und  die Entfernung einzuschätzen.
Im Sommer kommt die Wasserarbeit dazu.

3. Die Freiverlorensuche
Der Hundeführer kennt nur ungefähr den Bereich, in dem die Dummys ausgelegt sind. Der Hund soll nun selbständig ein Gebiet absuchen und die Dummys apportieren. Dies macht fast allen Hunden am meisten Spaß, ist jedoch auch sehr anstrengend.

Ein wichtiger Punkt ist auch die Steadyness (z.B. Hund soll ruhig sitzen bleiben, wenn ein Dummy geworfen wird) sowie der Grundgehorsam.

 

Ansprechpartner: Lotti Bloch

 

Dummy Gruppenbild

Obedience (engl. „Gehorsam“)  besteht zu einem beträchtlichen Teil aus bekannten Gehorsamsübungen wie Bei-Fuß-Gehen, Apportieren, Sitz, Platz, Steh aus der Bewegung und anderen. in vielen Sportarten abverlangten Leistungen. Es kommt jedoch besonders auf die harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen an.

Deshalb haben Obedience-Wettkämpfe ihre ganz eigene Stimmung:
Die harmonische Arbeit im Team, bei der sowohl vom Mensch,als auch vom Hund hohe Konzentration, häufig wortlose Verständigung und große Exaktheit verlangt werden, setzt ein besonderes Aufeinander-Eingehen voraus, eine tiefe Wertschätzung der Arbeit des Hundes durch den Führer, Vertrauen vonseiten des Vierbeiners und von beiden eine Freude an der Zusammenarbeit, die alle nach innen und außen wirken müssen, sollen große Leistungen gezeigt werden.

Ebenso spielt die Sozialverträglichkeit des Hundes eine große Rolle. Grundsätzlich ist dieser Sport für alle Hunde, egal welcher Rasse und Größe
und für alle Menschen geeignet. Wir wollen angelehnt an die Prüfungsordnung trainieren, und ggf. an Turnieren teilnehmen.

 

Grundvoraussetzung:  Bestandene Begleithund-Prüfung (BH).


Höchstteilnehmerzahl: 8 Teams (Hund + Hundeführer)

 

Kursziel:

Die Weiterführung des Unterordnungstrainings nach einer bestandenen BH-Prüfung. Daher ist dies zunächst ein reiner Anfänger-Obi-Kurs. Teams die im Obi bereits Erfahrung haben, können ggf. später einsteigen.

 

Ansprechpartner: Karin Unger