Welpen-, Junghunde- und Basisausbildung
Jeder Umgang mit dem Hund beruht auf Vertrauen, Verständigung und Kooperation. Aus diesem Grund wird jedes einzelne Lernziel bei der Ausbildung durch positive Verstärkung (Belohnung und Motivation) und mit viel Geduld erreicht.
Fehler des Hundes werden ignoriert, da der Hund die Anforderung noch nicht verstanden hat. Man geht zum vorherigen Lernschritt zurück und festigt diesen. Negative Einwirkungen wie Leinenruck, Hinunterdrücken von Körperteilen oder andere unangenehme Handlungen passen nicht zu unserer Trainingsphilosophie, denn sie sind demotivierend für den Hund und aus medizinischen und verhaltenswissenschaftlichen Gründen zu vermeiden. Es ist sinnvoll, Übungseinheiten immer wieder durch Spiel und Schmusen zu unterbrechen, da der Hund in den Pausen das Gelernte verarbeitet.
Die vertrauensvolle Partnerschaft zwischen Hund und Mensch steht im Zentrum unserer Ausbildungsarbeit. Dies erreichen wir durch eine zwangsfreie Welpen- und Junghundeausbildung, die beim erwachsenen Hund fortgesetzt wird. Die nachfolgenden Ausbildungsziele und -inhalte leiten sich aus dieser Trainingsphilosophie ab und dienen als Richtschnur für unsere Übungsleiter.